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«No Time to Die» – der Bond, der keine Fragen offen lässt

«No Time to Die» wird einer der längsten Bond-Filme überhaupt. Mit gutem Grund: Der Film führt alle Erzählstränge aus der Craig-Ära zusammen.

Nein, einen Mangel an spannenden Figuren gibt es in «No Time to Die» wahrhaft nicht. Da wären zum Beispiel die beiden Bösewichte Safin und Blofeld, bei denen sich Fans schon lange fragen, wie die beiden inhaltlich verbandelt sind. Oder der alte CIA-Kumpel Felix Leiter, der 007 dazu überredet, aus seinem beschaulichen Dasein als Frührentner auf Jamaika wieder an die Front zurück zu kehren. Darauf lassen zumindest die Szenen aus dem ersten Trailer schliessen. 

Einer der spannendsten Rollen hat aber Madeleine Swann (Léa Seydoux). Denn Bonds Flamme aus «Spectre», mit der am Schluss des letzten Filmes quasi in den Sonnenuntergang reitet (respektive fährt), ist allein durch die Tatsache, dass sie in «No Time to Die» wieder mit dabei ist, eine kleine Sensation. Noch nie zuvor hatte Bond eine Spielgefährtin, welche nach ihrem Filmauftritt nicht stillschweigend entsorgt wurde und statt dessen bei einem nächsten Film wieder eine zentrale Rolle inne hat. Gratulation, Madame Seydoux, darauf dürfen Sie sich etwas einbilden.

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Lebensecht und intensiv: Daniel Craig als James Bond
Lebensecht und intensiv: Daniel Craig als James Bond Credit: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.
Bonds Liebesbeziehungen sind echt und kompliziert.
Bonds Liebesbeziehungen sind echt und kompliziert. Credit: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.
Nicht mehr unverwundbar: Daniel Craigs 007 gerät immer wieder in Gefahr.
Nicht mehr unverwundbar: Daniel Craigs 007 gerät immer wieder in Gefahr. Credit: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.
Halsbrecherische Action ist aber immer noch fester Bestandteil der Bondfilme.
Halsbrecherische Action ist aber immer noch fester Bestandteil der Bondfilme. Credit: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.
Daniel Craig hat die James-Bond-Reihe mit seinen bald fünf Filmen stark geprägt.
Daniel Craig hat die James-Bond-Reihe mit seinen bald fünf Filmen stark geprägt. Credit: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.
Der britische Schauspieler schlägt eine Brücke zwischen Tradition und Moderne.
Der britische Schauspieler schlägt eine Brücke zwischen Tradition und Moderne. Credit: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved
Der Beginn einer Legende: Daniel Craig als James Bond in «Casino Royale» (2006).
Der Beginn einer Legende: Daniel Craig als James Bond in «Casino Royale» (2006). Credit: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved

Bonds Liebesleben ist kompliziert

So überraschend Swanns Mitwirken auch sein mag – inhaltlich macht es durchaus Sinn. Denn in der Ära von Daniel Craig hat sich James Bond nicht nur persönlich zu einem realistischeren Helden entwickelt. Auch seine Beziehungen sind echter und für das Publikum nachvollziehbar geworden. Deshalb liegt es auf der Hand, dass sie von Film zu Film weitergeführt und vertieft werden. Vorbei die Zeiten, in denen Figuren mit irgendeiner Backstory quasi aus dem Nichts auftauchten. Bei Daniel Craigs 007 sind die Beziehungen zu den Mitmenschen oft kompliziert, dafür aber real.

Das gilt auch für sein Liebesleben. So zieht sich die Trauer über den Verlust seiner grossen Liebe Vesper Lynd (Eva Green) aus «Casino Royale» (2006) durch alle Filme hindurch. Das Trauma, seiner Liebsten nicht trauen zu können, begleitet 007 sogar in «Quantum of Solace» (2008), dem untypischsten Bond der Craig-Ära. Auch im fünften und letzten dieser Filme, «No Time to Die», scheint es zwischen ihm und Swann – der Tochter von Spectre-Mitarbeiter Mr. White (notabene auch eine Figur, die sich durch mehrere Craig-Filme zieht) – erneut eine Vertrauenskrise zu geben.

«Warum sollte ich dich verraten?», fragt Swann 007 während einer Verfolgungsjagd. «Wir alle haben unsere Geheimnisse», lautet die Antwort des Doppelnullagenten. Auch spätere Szenen deuten an, dass die beiden in «No Time to Die» getrennt sind – und vielleicht sogar auf verschiedenen Seiten kämpfen werden.

Familie im Fokus

Der neue Bond wird aber nicht nur das Liebesleben, sondern auch die Familiengeschichte von Daniel Craigs 007 zu einem krönenden Abschluss bringen. Bereits im Finale von «Skyfall» (2012) lernte man mehr über Bonds Eltern und seine Jugend. In «Spectre» (2015) mussten 007 und das Publikum erfahren, dass sein Erzfeind Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) in Tat und Wahrheit sein Stiefbruder ist.

Ob und wie sich die Beziehung der beiden in «No Time to Die» weiter entwickelt und welche Rolle dabei der neue Bösewicht Safin (Rami Malek) spielt, werden wir spätestens zum Filmstart von «No Time to Die» am 30. September erfahren.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Universal Pictures erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.