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Bond-Gadgets: Von der Leinwand in den Alltag

Wenn James Bond auftritt, kann man sich darauf verlassen, dass er ein paar spektakuläre Gadgets im Kampf gegen die Bösewichte einsetzt.

Schöne Frauen, luxuriöse Autos, skrupellose Rivalen, viel Action – das gehört einfach zu den Bond-Filmen dazu. Was auch nicht fehlen darf: Viele raffinierte Gadgets, die den Agenten aus misslichen Lagen rettet. Einige davon gibt es heutzutage tatsächlich. Hier zehn Erfindungen, die James Bond als erster hatte.

1. Laser


In der Buchvorlage von «Goldfinger» war es eine Kreissäge, die sich auf James Bond zubewegte. Für den Film wurde die Säge durch einen Laserstrahl ersetzt. Gerade mal vier Jahre zuvor, 1960, war es erstmals gelungen, Licht zu einem Laserstrahl zu bündeln. Und es dauerte noch Jahrzehnte, bis die Lasertechnik soweit entwickelt war, dass sie unter anderem in der Medizin zum Einsatz kommen konnte.

2. Mini-Helikopter

Der in vier Koffern verstaubare Mini-Gyrocopter war die Sensation in «Man lebt nur zweimal» aus dem Jahr 1967. Ken Wallis war der Entwickler des Geräts und flog den Hubschrauber während der Dreharbeiten als Stunt-Double für Sean Connery. Der „Little Nellie“ getaufte Flieger schaffte eine Geschwindigkeit von 210 km/h. Serienmässig wurde der Mini-Hubschrauber ab 2007 gebaut, beispielsweise für Vermessungsflüge.

3. Navi


Heutzutage gehört ein Navigationsgerät zur Grundausstattung bei vielen Neuwagen. 1964 hingegen war das eine echte Überraschung. In «Goldfinger» konnte 007 sich und seine Verfolger auf einem Monitor in seinem Aston Martin DB5 lokalisieren. Die ersten serienmässigen Navigationssysteme kamen erst anfangs der 1990er Jahre auf den Markt.

4. Mini-Kamera

Im Film «Im Angesicht des Todes» aus dem Jahr 1985 trug Roger Moore einen Ring am Finger, dessen Stein das Objektiv einer Kamera ist. Seit 1999 gibt es Handys mit integrierter Mini-Kamera, heute gehört das zur Grundausstattung von jedem Smartphone.

5. Unterwasserkamera

Für seinen Einsatz auf den Bahamas erhielt James Bond in «Feuerball» 1965 eine Unterwasserkamera. Der Prototyp wurde von Nikon zur Verfügung gestellt. Heute sind viele Digitalkameras mit Gehäusen für die Unterwasserfotografie bestückt.

6. Unsichtbares Auto

In «Stirb an einem anderen Tag» aus dem Jahr 2002 bekam James Bond ein unsichtbares Auto. Heutzutage nutzt man beim Militär die LED-Technik, um beispielsweise Panzer unsichtbar zu machen. Die Kamera hinter den LED-Platten projiziert Bilder der Umgebung auf die Platten, um den Panzer sozusagen in der Umgebung verschwinden zu lassen.

7. Telexempfänger

Nachrichten auf der Uhr empfangen? Heute mit jedem Smartphone kein Problem. James Bond konnte das allerdings schon 1977 in «Der Spion, der mich liebte». Seine Uhr von Seiko hatte einen eingebauten Telexempfänger, über welchen er Anweisungen für seinen Einsatz erhielt.

8. Mini-Taucherflasche

1965 kämpfte James Bond in «Feuerball» unter Wasser in einem Pool. Dank seiner Mini-Taucherflasche hatte er genügend Luft, um die Bösewichte abzuschütteln und wieder aufzutauchen. Mehr als 10 Jahre später wurde die Spare Air, eine kleine Druckluftflasche mit Mundstück, entwickelt. Sie gehört für Notfälle zur Ausstattung von Rettungstauchern oder Surfern.

9. Kamera mit Geigerzähler

Ebenfalls in «Feuerball» nutzte James Bond eine Kamera mit eingebautem Geigerzähler, um gestohlene Atombomben aufzuspüren. Nach Fukushima bestückten die Japaner Smartphones mit Mini-Geigerzählern. So kann per Knopfdruck allfällige gefährliche Strahlung gemessen werden.

10. Unterwasserauto

In «Der Spion, der mich liebte» ist 007 auf der Flucht und rettet sich mit seinem Lotus Esprit , indem er einfach abtaucht. 30 Jahre nach der Filmszene von 1977 stellt das Schweizer Tuningunternehmen Rinspeed den "sQuba" vor, ein Fahrzeug, das sich auf dem Land und unter Wasser bewegen kann.

Da darf man doch gespannt sein, welche zukunftsweisenden Gadgets James Bond in «No Time to Die» im Kampf gegen das Böse und zur Rettung der Welt einsetzen wird. Kinostart ist der 30. September 2021.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Universal Pictures erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.